Der neue Asterix-Band: DIE WEISSE IRIS

Hi, heute gibt es hier eine Rezension zum neuen Asterix-Band Die weiße Iris.

Im neuen Asterix Comic vom neuen Asterix-Zeichner Fabcaro geht es darum, dass die römischen Legionen keine Lust mehr auf das Kämpfen haben, sondern am liebsten in ihrem Feldbett liegen, einen Lorbeertee trinken und einen guten Papyrus lesen. Cäsars Tribune sind vor ein großes Problem gestellt, bis sich mit Visusversus die Lösung findet. Doch bevor Cäsar ihm traut, muss Visusversus erst einmal beweisen, was er kann. Wo er dies tun soll, ist natürlich klar: In einem uns wohl bekanntem gallischem Dorf, das nicht aufhört den Eindringlingen Wiederstand zuleisten. Er wird im Lager Babaorum quartiert und versucht dort, den Legionären das positive Denken beizubringen. Das gleiche tut er auch in Asterix‘ Dorf und schleimt sich bei seinen Bewohnern ein. Gutemine, die Frau vom Chef, wird zum Beispiel „holde Freundin voll regen Überschwangs“ genannt. Bald hat er alle Dorfbewohner außer Asterix, Obelix, Majestix dem Chef und dem Druiden Miraculix auf seine Seite gebracht. Das Dorf ist in Gefahr und dann verschwindet  auch noch Gutemine! Asterix, Majestix und Obelix müssen sie also finden und das Dorf retten, bevor es zu spät ist.

Ich finde, dass  es trotz des neuen Autors ein sehr guter und gelungener Asterix Comic ist, der sehr schöne bunte und lustige Bilder mit vielen Details von Didier Conrad besitzt. Der Text ist wieder sehr lustig geschrieben worden und die Bilder harmonieren wie erwartet gut mit dem Text. Natürlich sind auch wieder die wichtigsten Asterix-Merkmale mit eingebracht worden, wie ein schrecklich singender Troubadix, ein hungriger und verfressender Obelix und ein Festmahl am Ende. Ich mag zudem auch die Anspielungen in der Geschichte auf andere Asterix-Hefte, was beweist, dass sich der neue Autor mit dem Asterix Universum gut auskennt. Damals klappte die Methode von Visusversus noch nicht, aber vielleicht tut sie das ja heute?

 

Das Cover des neuen Asterix-Comics

2 Gedanken zu „Der neue Asterix-Band: DIE WEISSE IRIS

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